Kunst & Kultur


Das Kino in Deutschland ist seit Jahren in der Krise. Die Zuschauerzahlen sind rückläufig und starke Konzerne wie Disney nutzen ihre große Marktmacht aus – und sorgen für höhere Ticketpreise.
Zwar endete das Kinojahr 2019 mit Filmgrößen wie „Die Eiskönigin“ und „Das perfekte Geheimnis“, die sich wohltuend auf die Kinokassen auch in Hohenlohe auswirkten, so kam jedoch das Coronavirus Mitte März 2020 auch in Deutschland an und zog Kunst und Kultur vorläufig den Stecker.
Ich persönlich liebe das Kino! Als Amateur-Theaterschauspielerin habe ich eine besondere Beziehung zu dem, was im Theater auf der Bühne und im Kino auf der Leinwand geschieht. Deswegen ist es mir ein besonderes Anliegen, auch die Hohenloher Kulturschaffenden im Landtag gut zu vertreten! Ich sehe es als elementar, die Kulturbranche gut durch die Krise zu bekommen, um nachfolgend auch weiter von einer diversen Landschaft zu profitieren.
Nenad Tomasinjak, Betreiber des Prestige Filmtheaters in Künzelsau, nutzte den Lockdown aus, um die Soundanlagen der Säle auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dabei bezog er Förderungen des Landes, um die Kosten für den Einbau zu decken. Außerdem spielte das grüne Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in BW separat Hilfsgelder für Kinos in der Coronakrise aus. Der Öhringer Kinobetreiber Ralph Gläser bietet jeden Samstag Popcorn für Zuhause an, um das Kinofeeling auch in den eigenen vier Wänden (zumindest im Ansatz) erleben zu können.
Traurige Parallelen zum Sturm auf den US-Congress
Traurige Parallelen zum Sturm auf den US-Congress haben wir bereits im vergangenen Jahr auch in Deutschland erlebt. Rechtsextreme versuchten, in das Herz der deutschen Demokratie, den Reichstag, einzudringen.
Corona ist eine Belastungsprobe für Demokratien weltweit. Deswegen heißt es jetzt umso mehr: Solidarität und klare Kante gegen Extremismus zeigen.
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Happy New Year 2021

Mein Team und ich wünschen euch allen einen guten Start in das neue Jahr!
2021 bringt viele neue Herausforderungen und Chancen mit sich
- Lasst uns sie gemeinsam bestreiten.
~ Eure Cathie mit Team
fightforpoint5#

Vor fünf Jahren wurde das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet.
Die Euphorie von damals ist leider nicht mehr zu spüren, obwohl die existenzielle Bedrohung für die Menschheit auf dieser Erde noch deutlich dringlicher geworden ist. Schon heute leben wir auf einer Erde mit circa 1,2 Grad Klimaerhitzung.
Leider haben wir in den fünf Jahren in Deutschland fast nichts gemacht und das Streben nach Geld und Profit ist nach wie vor für die Gesellschaft wesentlich bedeutender als Klimaschutz. Für den Klimawandel gibt es keinen Impfstoff - Wir müssen endlich konsequent gegensteuern!
Ehrenamt

Am 05. Dezember war Tag des Ehrenamtes!
Auch ich engagiere mich stark ehrenamtlich: Neben meinen Tätigkeiten in der Kommunalpolitik bin ich außerdem im Vorstand der Landfrauen in Pfedelbach tätig. Da unsere Weihnachtsfeier nicht wie gewohnt stattfinden kann, bekommt jede Landfrau nun ein Paket mit vielen regionalen Leckereien. Diese habe ich persönlich vorbeigebracht.
Wie engagiert ihr euch ehrenamtlich? Lasst es mich wissen!
Gewerbegebiet zwischen Schwöllbronn und der A6

Ein 38 Hektar großes Gewerbegebiet zwischen Schwöllbronn und der A6 widerspricht nach Auffassung von UNS/Grünen dem in der Strategie 2035 beschlossenen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Öhringen. Weil der hohe Flächenverbrauch im Gegensatz zu diesem Ziel steht, stimmten die sieben Stadträt:innen von UNS/Grünen in der Novembersitzung gegen den Vorschlag der Verwaltung, die Pläne für das 38 Hektar große Gewerbegebiet weiter zu verfolgen. In der Gemeinderatssitzung habe ich einige Punkte zu dieser Position angeführt: Zu dem jetzt schon hohen Verkehrsaufkommen bringt das geplante Gewerbegebiet noch mehr Verkehr mit daraus resultierenden Staus, Lärm und Abgasen. Da es in Hohenlohe seit Jahren praktisch Vollbeschäftigung und überdies einen Fachkräftemangel gibt, müssten die Beschäftigten für neu anzusiedelnde Betriebe von außen kommen. Das erzeugt weiteren Druck auf den Wohnungsmarkt, also noch mehr Flächenverbrauch und noch höhere Immobilienpreise. Die besten Hohenloher Agrarflächen werden versiegelt. Die Folge: Pachtpreise werden weiter steigen.
Wie soll die Landwirtschaft lokale Kreisläufe erzeugen, wenn immer mehr gute Agrarflächen weggenommen werden?
Überdies beschleunigt eine weitere Flächenversiegelung das Massensterben von Insekten und Vögeln und trage zur Klimakrise bei. Ein Trugschluss ist die Hoffnung auf verbesserte städtische Finanzen durch zusätzliche Gewerbesteuern. Die Einnahmen werden nach Überzeugung meiner Fraktion von Infrastrukturkosten wieder aufgefressen. Als Beispiele nannte ich den steigenden Bedarf an Kitaplätzen und Schulen sowie einen notwendig werdenden Ausbau der Kläranlage, der viele Millionen Euro kostet. Eine Alternative ist, ungenutzte Gewerbeflächen verstärkt in den Blick zu nehmen. In dem vom Landratsamt geplanten Freiflächen-Kataster sehe ich ein gutes Mittel dazu.
Kochertalbahn

Eines kann ich selbstverständlich vorwegnehmen:
Die Fraktion UNS/GRÜNE im Öhringer Gemeinderat, der auch ich angehöre, steht voll und ganz hinter den Bestrebungen, die Kochertalbahn nach der vollständigen Stilllegung 1995 wieder aufleben zu lassen und schnellstmöglich für den Personen- und Güterverkehr zu reaktivieren!
Nachdem das Land mit einem starken Einsatz des grünen Verkehrsministers Winne Hermann vergangene Woche der Kochertalbahn ein hohes Fahrgastpotential bescheinigte, sind
der Hohenlohekreis und die Kommunen gefragt. Insbesondere Öhringen als einwohnerstärkste Stadt im Kreis kann schon seit
Jahren von dem Erfolg der S4 nach Karlsruhe über Heilbronn profitieren. Nun müssen wir unseren Blick in die entgegengesetzte Himmelsrichtung wenden und die Strecke nach Künzelsau reaktivieren. Auch die Elektrifizierung der Hohenlohebahn von Öhringen-Cappel aus nach Schwäbisch Hall Hessental hat eine große Bedeutung in einem ausgeklügelten Mobilitätskonzept.
Für meine Fraktion ist klar: Wir wollen kein klimabedingt rückschrittliches Projekt wie den Ausbau der B19, sondern die klimafreundliche und nachhaltige
Förderung des Ausbaus der Bahn.
#TeamCathie #Grüne #Hohenlohe #Umweltschutz #Klimaschutz #LandtagBW #diegrünen #gemeinsamfuerhohenlohe #Landtag21 #Öhringen #Künzelsau #BadenWürttemberg #Kochertalbahn
Herbstferien zu Coronazeiten

Den Schüler*innen, die jetzt in die Herbstferien starten, wünsche ich eine gute Erholung! Corona ist auch für euch Schüler*innen sehr fordernd und eine starke Belastung. Insbesondere wenn sich der Stress durch viele Klausuren in der Schule mit den Sorgen und Ängsten der Familie mischen, haltet ihr einiges durch und bleibt fokussiert bei der Sache. Dies ist auf Dauer unhaltbar und wirklich anstrengend. Deswegen sind genug Auszeit und Abwechslung sehr wichtig! Jetzt auch in den Ferien heißt es deswegen für uns alle mehr denn je, Kontakte zu reduzieren und Social-Distancing zu praktizieren, um schnellstmöglich durch die Krise zu kommen und Fallzahlen nicht unnötig zu erhöhen. Meine Herangehensweise: Derzeit treffe ich meine Freunde nur virtuell. Das ist wirklich schwierig. Eine gute Abwechslung bietet da jedoch die Serie Babylon Berlin, die ich in der ARD-Mediathek schaue. Große Empfehlung!
Schrebergärten

In vielen Ecken unseres schönen Hohenlohekreises finden sich einige Schrebergärten. In diesen pflanzen die Eigentümer Obst und Gemüse an, was sie zu Selbstversorgern dieser Arten macht. Dies sorgt dafür, dass die Hobbygärtner ein gutes Gespür für Saisonalität haben und zugleich die Regionalität durch den eigenen Anbau fördern. Super wichtig und sehr nachhaltig! Ich selbst bin ein großer Liebhaber der Kleingärten und erfreue mich jedes Mal an deren Individualismus, wenn ich an diesen vorbeilaufe. Dies mag natürlich auch daran liegen, dass mein Gemüse teilweise vom Feld direkt vor dem Haus auf den Teller gelangt und ich deswegen das Herzblut eines Hobbygärtners kenne, der selbst anbaut. Wichtig für mich und meine Politik ist, dass wir die Schrebergärten aufrechterhalten. Sie sind vielseitig einsetzbar und leisten, anders als zum Beispiel Steingärten, einen Beitrag zu unserer Artenvielfalt.
Im Hofgarten

Im Hofgarten inmitten von Öhringen halte ich mich sehr gerne auf. Der Park ist ein wunderbarer Ort für verschiedene Generationen und unterschiedlichste Aktivitäten. Wochenends tummeln sich so die Familien auf den Spielplätzen im Herzen der Stadt, Fahrradfahrer:innen fahren durch die Parkanlage vorbei an dem angelegten Flusslauf, der den alten Verlauf der Ohrn mitten durch den Park begreifbar macht. Läuft man am späten Abend durch den Hofgarten, ist es darüber hinaus durchaus möglich, dass plötzlich ein Igel mehrere Meter entfernt in der Dunkelheit auftaucht. Ist euch das auch schon passiert?
Flüchtlinge

Die Flüchtlingssituation an den Außengrenzen der Europäischen Union ist nach wie vor schlimm. Eine Lösung für die menschenverachtende Notsituation ist nicht in Sicht. Durch den Brand im Flüchtlingscamp Moria thematisierte die Presse erneut die dort vorherrschenden, desaströsen Zustände. Gemeinsam mit der SPD haben wir eine Sitzung für den Kreistag einberufen, damit wir über unseren Antrag abstimmen lassen konnten. Mit diesem wollten wir eine Aufnahme von Geflüchteten von der Insel Lesbos in Hohenlohe erreichen, um so auch die klare Forderung an den Bund zu stellen, weitere Familien aus dieser schrecklichen Situation zu retten. So haben dies auch schon mindestens zehn weitere Städte getan. Die daraus resultierende Diskussion drehte sich um eine gesamteuropäische Lösung, die in weiter Ferne liegt und den Geflüchteten und Einheimischen auf Lesbos überhaupt nicht weiterhilft. Die Menschen sind JETZT in Not und brauchen schnellstmöglich Hilfe. Leider haben wir für unsere Forderungen keine Mehrheit bekommen, dafür haben Grüne, SPD und Linke geschlossen für den Antrag abgestimmt. Wir bedanken uns außerdem bei Bürgermeister Achim Beck, Herr Kienzle und Herr Dr. Faust von den Freien Wählern, die auch mit uns abgestimmt haben.
Fridays for future

Am Freitag riefen junge Menschen zum sechsten globalen Klimastreik auf. Auch hier gibt es eine Ortsgruppe von Fridays for Future, die in Öhringen eine Demonstration in engem Kontakt mit der Künzelsauer Ortsgruppe organisierte. Ich war sehr begeistert von den vielen Generationen auf der Veranstaltung, die sich alle gemeinsam für Klimaschutz einsetzten. Selbstverständlich ist das auch mir ein wichtiges Anliegen, weswegen die jungen Organisatoren meine volle Unterstützung erfahren. Diese tollen Demonstrationen zeigen, wie auch in der jetzigen Situation mit SARS-CoV-2 coronakonforme Aktionen geplant und umgesetzt werden können. Danke an die jungen Menschen für ihren Einsatz!