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Kreisverband HohenlohePresseSusanne Bay, MdL Sprecherin für Bauen und Wohnen der grünen Landtagsfraktion

Susanne Bay, MdL "Wer wohnt in Zukunft -wo und für wie viel Geld"

 

 

Susanne Bay, MdL zum Thema Wohnen

Ca. 50 Interessierte kamen am Montag nach Öhringen ins „Hellas“ um Susanne Bay , MdL,  zu hören und mit ihr zu diskutieren. Sie ist Sprecherin von Bauen und Wohnen der grünen Landtagsfraktion und Stadträtin in Heilbronn.  Das  große Interesse zeigt wie hochaktuell dieses Problem „Wer wohnt in Zukunft, wo, für wie viel Geld?“ ist. 

 

Susanne Bay kennt die Thematik von zwei politischen Ebenen aus: sie ist zum einen in Stuttgart Sprecherin für Wohnen und Bauern der Grünen Fraktion. In dieser Funktion berichtet sie über Wohnbauflächen und Wohnraumoffensive auf Landesebene.  Auf der anderen Seite  ist sie Vorsitzende der grünen Fraktion im Gemeinderat Heilbronn und gestaltet dort aktiv  die Baupolitik mit.

 

Mit bedingt durch die gute Wirtschaftslage wächst Baden-Württemberg auf mittlerweile über 11 Millionen Bürger. Entsprechend steigt auch der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. In den letzten zwei Jahren ist die Anzahl der Haushalte um 5, 1 % gestiegen, die Anzahl der neuen Wohnungen aber nur um 2,1%.  Der Hohenlohekreis, obwohl sehr ländlich geprägt, gehört zu den  Kreisen, die eine große Arbeitsplatzdichte haben und eine unterdurchschnittliche Wohnversorgung.“

In Baden-Württemberg sind für 640.000 Wohnungen Bauplätze ausgewiesen, 670.000 werden benötigt. Leider werden diese Bauspülätze überwiegend für Einfamilienhäuser verwendet.

Oft erfordern solche Wohngebiete einen weiteren Ausbau der ÖPNV, damit sie genutzt werden können.

Das Land ist bestrebt für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen und  stellt verschiedenste Fördermittel bereit.  Z.Zt. gibt es noch ca 60.000 geförderte Wohnungen, in einigen Jahren werden es vermutlich nur noch 39.000 sein. Man geht davon aus, dass ca. nicht mehr als ein  1/3 des Einkommens für die Miete benötigt wird. Eine vierköpfige Familie mit einem Jahreseinkommen von 67.000 Euro hat Anspruch auf eine geförderte  Wohnung.

Auf der anderen Seite gibt es viele Wohnungsleerstände. Da  müssen Anreize geschaffen werden diese Wohnungen wieder zu vermieten. z. B. könnte durch finanzielle Unterstützung  bei der Sanierung. Susanne Bay berichtete, dass der Flächenverbrauch im Land immens ist. Da ist nach Ansicht von Susanne Bay Fantasie gefragt  z.B. Parkplätze zu überbauen, Innerorts freie Flächen zu bebauen  und plädiert für Geschosswohnungsbau  oder Aufstocken von Häusern.  

Susanne Bay betonte, dass es auf Landesebene derzeit Bestrebungen gebe, neugegründeten Genossenschaften, die oft nur schwer an Kredite kommen würden, durch Landesbürgschaften unter die Arme zu greifen Dafür braucht es aber auch Kriterien entwickeln.

Der Paragraph 13b des Baugesetzbuches erlaubt die Ortsrand- und –lückenbebauung im vereinfachten Verfahren, wird aber oft nur für Einfamilienhäuser genutzt.

Susanne  Bay warnte mit Blick auf die Zukunft davor, Standards und Regelungen zu sehr aufzuweichen, z.B. fehlen 200.000 barrierefreie Wohnungen, Tendenz steigend.

Oft erfordern solche Wohngebiete einen weiteren Ausbau der ÖPNV damit sie genutzt werden können. Im Anschluss ergab sich eine lebhafte Frage-und Diskussionsrunde, die den Gästen noch viele weitere Informationen  gab.

weitere Infos unter : https://susanne-bay.de/wirtschaftskraft-und-wohnungsknappheit/